Bewiesen: Körperlicher und geistiger Verfall durch Zahnprobleme

Alle Jahre wieder… steht nicht nur die Weihnachtszeit vor der Tür, sondern auch ein Zahnarztbesuch auf dem Plan. Für den einen reiht sich dieser Termin völlig problemlos ein, andere haben schon bei den Gedanken ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Manch einer versucht, den Termin einfach zu vergessen oder zu verdrängen, weil eine gewaltige Portion Angst im Nacken sitzt.
Zu welcher Gruppe Sie auch gehören, alle haben eins gemeinsam: Zähne, die entsprechende Fürsorge benötigen, weil sie möglichst ein ganzes Leben lang halten sollen.

Betrachtet man die Evolution der Menschheit, so nehmen Zähne stets eine Schlüsselrolle für die Erhaltung der Gesundheit ein. Mit ihnen wird die Nahrung, die unsere Lebensgrundlage ist, für den Organismus aufbereitet.
Gehen wir noch eine Schritt weiter zurück ins Tierreich, so wissen wir, dass beispielsweise ein Löwe, der – warum auch immer – seine Zähne verloren hat, einfach verhungern wird. Es wird immer wieder von Löwen berichtet, die Menschen angreifen. Nicht, weil ihnen das Fleisch besonders gut schmeckt, sondern weil sie eitrige Zahnwurzeln haben. Zebrafleisch schmeckt ihnen zwar am besten, ist aber viel zäher. So weichen sie gezwungenermaßen auf „leichte“ Beute aus.

Nicht anders verhält es sich im realen menschlichen Leben. Gibt es ein Problem mit den Zähnen, passen wir als erstes – bewusst oder unbewusst – die Ernährung an. Wir meiden zu Heißes, zu Süßes, zu Kaltes oder zu Hartes. Aus der einst gesunden Vollwerternährung wird oft unbemerkt eine sogenannte „zahnfreundliche Diät“.

Die Folgen: sich einschleichende Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen und daraus resultierender körperlicher Verfall,  Anfälligkeit für Krankheiten, Müdigkeit, Leistungsabfall usw.

Besonders deutliche Auswirkungen haben Zahnprobleme jenseits der 65. Eine aktuelle Studie der Universität Witten/Herdecke belegt, dass Bewohner von Altenheimen, die Probleme mit den Zähnen und dem Zahnfleisch haben, von Mangelernährung bedroht sind. Besonders schlimm betroffen sind Personen, die passierte Kost - also Brei – bekommen.

Doch soweit wollen wir es lieber nicht kommen lassen. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Vorsorgetermin. Das Team Ihrer Vertrauenspraxis Berdi aus Kalkar ist für Sie da!

Schlagzeilen

Weisheitszähne haben mit Engständen an den vorderen Zähnen selten etwas zu tun

Das Thema kommt bei unseren Sprechstunden alle 3 bis 4 Wochen vor, wenn zum Beispiel wieder ein Jugendlicher Zahnspangenträger mit seinem großen Röntgenbild vom Kieferorthopäden zu uns geschickt wird. Der oder die Kollege/in wünscht von uns die Entfernung der Weisheitszähne. Warum und weshalb erfahren wir von der begleitenden Mutter: "Damit sich die Zähne vorne nicht verschieben". Dann folgt eine typische Auseinandersetzung zwischen uns und der Mutter über die wissenschaftliche Erkenntnis bezüglich der Weisheitszähne und deren Auswirkung auf einen frontalen Engstand. Leider hat diesem Fall der Kieferorthopäde keine zwei Sekunden über die von ihm veranlasste Zahnentfernung nachgedacht. Und würden wir das tun, was wir Deutsche am besten können, nämlich einfach ohne selber nachzudenken funktionieren, dann würden wir als der Hauszahnarzt an dieser Stelle dem Patienten die Weisheitszähne einfach entfernen. Schließlich verdienen wir damit unsere Brötchen. Das Spielchen spielen wir aber nicht mehr mit.

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