Über gute Vorsätze und den Schweinehund

Hatten Sie sich auch gute Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen? Aber doch nicht die gleichen wie letztes Jahr? Oder doch? Und wieder klappt es nicht so, wie Sie wollen?

Gute Vorsätze sind wichtig und richtig, denn es geht darum, alte, über Jahre hinweg eingefahrene Gewohnheiten zu ändern. Das Jahr 2010 ist nun wieder Alltag geworden und üblicherweise sinkt mit jedem Tag die Motivation zur Einhaltung der guten Vorsätze. Verhaltensänderung macht nicht wirklich Spaß und ist mit viel Wille und Anstrengungen verbunden. Und eigentlich gibt es (fast) immer eine plausible Ausrede, bestimmte Dinge doch nicht zu tun oder erst einmal aufzuschieben. Kennen Sie das?

Die Silvesternacht ist alle Jahre wieder für viele Menschen ein beliebter Stichtag, um sich gute Vorsätze „zu verordnen“. Egal ob es darum geht, mit dem Rauchen aufzuhören, abzunehmen, mehr Sport zu treiben, immer pünktlich zur Arbeit zu erscheinen oder die Wohnung aufzuräumen. Meist halten diese guten Vorsätze auch bis zum 4. Januar, vielleicht sogar ein paar Tage länger… Danach geht alles wieder seinen gewohnten Gang und die guten Vorsätze sind dahin. Wissen Sie, woran das liegt? Der „Schweinehund“ ist schuld!
Jedesmal, wenn Sie den gewohnten Trott verlassen wollen, meldet er sich im Inneren und erzeugt ein leichtes Unwohlsein. Je größer ihm die Veränderung erscheint, desto mehr strengt er sich an, um die konsequente Umsetzung der Vorsätze zu verhindern.
Dieser „innere Schweinehund“ kann äußerst kreativ werden, wenn es um Ausreden geht: Das Wetter ist nicht schön genug, es sind noch Dinge für die Arbeit zu erledigen, das Essen muss pünktlich auf dem Tisch stehen, ein Anruf von Freunden oder der Familie wird erwartet und darf keinesfalls verpasst werden und, und, und…

Glücklicherweise gibt es etwas, was dem „Schweinehund“ so richtig Beine macht.

Mittels Hypnose können alte, ungeliebte Verhaltensmuster in die neue, von Ihnen gewünschte Verhaltensweisen abgeändert werden. Wenn Sie beispielsweise mit Übergewicht zu kämpfen haben, weil Sie den Süßigkeiten nicht widerstehen können, kann mittels Hypnose Ihr Unterbewusstsein so strukturiert werden, dass Ihr Körper keinen Appetit mehr auf fettige, süße oder ungesunde Nahrungsmittel hat. Stattdessen wird sich Ihr Verlangen nach Obst und Gemüse sowie mehr Spaß am Sport steigern.

Das gleiche gilt fürs Rauchen. Ihr Verlangen nach Nikotin weicht einem Gefühl der Abneigung. Zigaretten werden Sie als unangenehm und völlig unwichtig empfinden. Durch Hypnose werden die alten Verhaltensmuster dauerhaft durch die neuen ersetzt.

Mit Hypnose z. B. zur Raucherentwöhnung, Gewichtsreduktion oder Stressbewältigung entwickeln Sie die nötige Selbstkontrolle. Ihr Unterbewusstsein ist nicht mehr länger auf der Seite des "Schweinehundes", sondern spielt nun in derselben Mannschaft wie Sie und unterstützt Ihre Vorsätze und Wünsche konstruktiv und lösungsorientiert. Wenn Sie also demnächst Ihre guten Vorsätze noch einmal in Angriff nehmen wollen, sollten Sie sich vergewissern, auf wessen Seite Ihr Unterbewusstsein bzw. Ihre unbewussten Verhaltensweisen spielen.

Sprechen Sie uns an, fragen Sie uns und wir kümmern uns darum, dass Ihre guten Vorsätze baldmöglichst in Erfüllung gehen.

Schlagzeilen

Weisheitszähne haben mit Engständen an den vorderen Zähnen selten etwas zu tun

Das Thema kommt bei unseren Sprechstunden alle 3 bis 4 Wochen vor, wenn zum Beispiel wieder ein Jugendlicher Zahnspangenträger mit seinem großen Röntgenbild vom Kieferorthopäden zu uns geschickt wird. Der oder die Kollege/in wünscht von uns die Entfernung der Weisheitszähne. Warum und weshalb erfahren wir von der begleitenden Mutter: "Damit sich die Zähne vorne nicht verschieben". Dann folgt eine typische Auseinandersetzung zwischen uns und der Mutter über die wissenschaftliche Erkenntnis bezüglich der Weisheitszähne und deren Auswirkung auf einen frontalen Engstand. Leider hat diesem Fall der Kieferorthopäde keine zwei Sekunden über die von ihm veranlasste Zahnentfernung nachgedacht. Und würden wir das tun, was wir Deutsche am besten können, nämlich einfach ohne selber nachzudenken funktionieren, dann würden wir als der Hauszahnarzt an dieser Stelle dem Patienten die Weisheitszähne einfach entfernen. Schließlich verdienen wir damit unsere Brötchen. Das Spielchen spielen wir aber nicht mehr mit.

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